Sarah Macnaughtan gehört zu jenen britischen Frauen, die während des Ersten Weltkriegs ihre finanzielle und persönliche Unabhängigkeit dazu nutzen, als freiwillige Kranken-schwestern an die Front zu gehen. Als Helferin wird sie im April 1915 mit den Folgen des ersten Giftgaseinsatzes im belgischen Ypern konfrontiert.
  • geboren am 26. Oktober 1864 im schottischen Partick als vierte Tochter eines Reedereiangestellten
  • wird eine erfolgreiche Romanschriftstellerin
  • arbeitet karitativ als Flüchtlingshelferin auf dem Balkan und als Krankenschwester im Burenkrieg
  • geht nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs mit dem Roten Kreuz nach Belgien
  • erlebt die Bombardierung und Evakuierung von Antwerpen im Oktober 1914
  • wird im April 1915 mit den Folgen des ersten Giftgaseinsatzes in der Zweiten Flandernschlacht konfrontiert
  • geht 1916 nach Russland an die Kaukasusfront und wird Zeugin der Folgen des Völkermords an den Armeniern
  • versucht in Persien das Rote Kreuz zu unterstützen, erkrankt schwer und kehrt nach London zurück
  • stirbt am 24. Juli 1916 in ihrem Londoner Haus
Elfriede Kuhr
Sarah
Macnaughtan
Großbritannien, 1864 – 1916
Sarah Macnaughtan
Charles Montague
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Elfriede Kuhr
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  • 1914
  • 1915
  • 1916
  • 1917
  • 1918