Am 25. August wird Jünger in der Nähe von Bapaume in Nordfrankreich schwer verwundet. Zunächst wird er ins Feldlazarett Escaudoeuvres, dann am 7. September über Halle in Belgien nach Hannover ins Krankenhaus Clementinenstift transportiert. Am 22. September wird ihm der Tapferkeitsorden "Pour le Mérite" verliehen. Als im November die Revolution in Deutschland ausbricht und der Krieg zu Ende geht, befindet sich Jünger bei seiner Familie in Rehburg. Jünger will sich gegen die Revolutionäre stellen.

An diesem 9. November, 1918, telefonierte der Vater aus Hannover nach Rehburg: "Hier ist die Revolution ausgebrochen; Ernst soll um Himmels willen zu Hause bleiben."
Das Fräulein vom Amt unterbrach: "Herr Doktor. Ich muss abschalten."
Ich zog Uniform an, schnallte die Armeepistole um und ging hinunter zum Bahnhof, wo der Zug längst abgefahren war. Die Mutter hatte die Uhr um eine Stunde zurückgestellt.