Im Laufe des Ersten Weltkrieges werden ständig neue Vernichtungs-waffen entwickelt und erprobt. Im Spätherbst 1916 wird Louis Barthas Zeuge einer neuen Kriegswaffe: des Panzers. Dieser kommt erstmals in der Somme-Schlacht zum Einsatz.

Unweit vom Schützengraben war ein "Tank" auf einem Feld gestrandet. Unter der Panzerung schützte sich eine kleine Gruppe Glückspilze. Ein großer Kochtopf hatte, ohne dabei zu explodieren, die Panzerung durchbohrt und dieses Loch diente nun als Kamin für die Soldaten, die sich daran aufwärmten. Der Oberleutnant Lorius erzählte mir, dass dieser britische Panzer zur Einnahme von Combles beigetragen hatte. Erst hatte diese neuartige Maschine Angst verbreitet, aber auch viele Deutsche getötet. Auf dem Rückweg war er dann an der Feindesfront liegen geblieben. Die Briten versuchten erfolglos, ihre darin eingeschlossenen Kameraden zu befreien. Letztere wollten sich nicht ergeben und so das Geheimnis des Fahrzeugs preisgeben, also zündeten sie es mit Benzin an. Rauch und Flammen schoss aus den Öffnungen und der Geruch von verbranntem Fleisch verbreitete sich. Nach der Eroberung von Combles wurden vier verkohlte Leichen aus dem Panzer geborgen. Waren sie Helden, Märtyrer oder Idioten?