04.11.1914
Abschied in Narbonne
Der Bahnhof in Narbonne vor dem Ersten Weltkrieg
© Public Domain
Abrücken von Narbonne an die Front. Ein trauriger Abschied. Was für ein trauriger Tag… Meine Frau bestand darauf, mit mir nach Narbonne zu fahren, um bis zur letzten Minute bei mir zu bleiben. (...) Ich bat meine Frau, nicht mit zum Bahnhof zu kommen, um mich zu verabschieden. Es würde jeglichen verbliebenen Mut beseitigen. Zu überwältigt, um etwas zu entgegnen, geht sie langsam davon, den Sohn am Arm mitschleifend. Plötzlich scheint er den Ernst der Situation zu begreifen und ruft verzweifelt "Papa!"...