Der Erste Weltkrieg gilt heute als die "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts. Er hinterließ Millionen von Toten und auf Jahre verwüstete Landschaften, führte zum Untergang alter Monarchien und legte den Keim für den noch gewaltigeren Zweiten Weltkrieg.

2014 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal.
Aus diesem Anlass präsentieren ARTE und Das Erste die mehrteilige Fernsehproduktion und das multimediale Webspecial
"14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs".

Ab dem 29. April beleuchtet dieser große Themenschwerpunkt im Fernsehen und Web den bis dahin größten Krieg der Menschheit – zum ersten Mal aus multinationaler Perspektive und aus der Sicht von Menschen, die ihn erlebt haben.

Das Konzept
Das multimediale Projekt "14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs" bietet einen neuen und ungewöhnlichen Blick auf die Geschichte des Ersten Weltkriegs. Erstmals schildern die Fernsehproduktion und das Webspecial den Krieg aus multinationaler Perspektive und hauptsächlich aus der Sicht von 14 Menschen, die den Konflikt erlebten. 

Diese Menschen leben alle nicht mehr, aber sie haben uns ihre Tagebücher und Briefe hinterlassen. Ein internationales Team von Rechercheuren und Autoren hat in mehrjähriger Arbeit mehr als 1.000 Tagebücher und Briefsammlungen gesichtet und 14 bewegende Schicksale des Ersten Weltkriegs ausgewählt. Die Charaktere sind nicht Generäle und Staatenlenker, sondern Soldaten im Schlamm der Schützengräben, Hausfrauen, Kinder, denen der Krieg als Alptraum, aber auch als Abenteuer erscheint, sowie Krankenschwestern, die außer Illusionen auch jeglichen Glauben verlieren. Es sind Männer, Frauen und Kinder nicht nur aus Deutschland und Frankreich, sondern auch aus Großbritannien, Österreich-Ungarn, Russland, den USA und Australien.


Jonas Friedrich Leonhardi als Ernst Jünger Jonas Friedrich Leonhardi als Ernst Jünger
© LOOKS Film


Im Vordergrund von Fernsehproduktion und Webspecial stehen vor allem die Gefühle und Überzeugungen, welche diese Menschen damals leiteten. Welche Ängste bestimmten ihr Handeln? Fühlten sie sich bedroht oder wollten sie sich bewähren? Warum waren so viele bereit, mit Begeisterung in den Krieg zu ziehen? Wie veränderten sie sich durch die Erfahrungen des Infernos, durch Leid und Hunger? Vor dem Hintergrund der politischen und militärischen Entwicklungen entsteht so eine Mentalitätsgeschichte des Ersten Weltkriegs.


Emilie Aubertot als Marie Pireaud Emilie Aubertot als Marie Pireaud
© LOOKS Film

Für die Fernsehserie werden die Erlebnisse der Hauptfiguren in Szenen erzählt. Dafür standen deutsche, russische, französische, britische und kanadische Schauspielerinnen und Schauspieler an Drehorten im Elsass und in Quebec vor der Kamera. Die szenischen Teile beruhen auf Begebenheiten, die die Protagonisten der Reihe in ihren Tagebüchern und Briefen vor 100 Jahren festgehalten haben. Sie werden mit reichem, zum Teil noch nie gezeigtem Archivmaterial verwoben. 


Timeline Die Timeline von Ernst Jünger aus dem Webspecial
© Deutsches Literaturarchiv Marbach/Bertl Strasser/LOOKS Film/Netzbewegung

Im Mittelpunkt des Webspecials stehen persönliche Timelines der 14 Protagonisten.  Auszüge aus ihren Tagebüchern, Briefen und Erinnerungen, ergänzt durch Archivbilder, Ausschnitte aus der Fernsehproduktion sowie historische Ton- und Filmaufnahmen dokumentieren die Erfahrungen und die Gedankenwelt dieser 14 Männer, Frauen und Kinder zwischen 1914 und 1918. Sie zeigen, wie die Menschen in den einzelnen Ländern z.B. den Kriegs­aus­bruch, die Kämpfe im Schützengraben oder die Lebensmittelknappheit erlebten. Die ausgefeilte Navigation des Webspecials ermöglicht es, die Erlebnisse der unterschiedlichen Protagonisten während der einzelnen Kriegsphasen zu vergleichen: Wie hat der französische Protagonist z.B. den Kriegsbeginn 1914 erlebt? Und wie sein damaliger Feind in Deutsch­land? So werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede  in der Wahrnehmung des Krieges besonders deutlich. Das Special lädt die Nutzer ein, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen. Dabei entstehen neue und sehr persönliche Eindrücke dieser "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts. 

Mit den 14 Schicksalen entsteht in Fernsehproduktion und Webspecial ein Gesamtbild des Krieges. Dieses Gesamtbild erhebt zwar keinen Anspruch auf Vollständigkeit, dennoch spiegeln sich in den persönlichen Erfahrungen der Hauptfiguren die großen Dramen des Krieges – vom scheinbar plötzlichen Kriegsausbruch über die Materialschlachten an der Westfront, den Massenmord an den Armeniern, Hunger und Proteste an der Heimatfront, die Revolution in Russland bis hin zu Kapitulation und Waffenstillstand.
Die Recherche
Umfangreiche Recherchen waren nötig, um einzigartiges Film- und Fotomaterial für die TV-Produktion und das Webspecial zu erschließen. 

Mitarbeiter der Produktionsfirma LOOKS Film begannen bereits im Jahr 2010 mit den Recherchen zum Projekt "Erster Weltkrieg". Die größte Überraschung war das noch gut erhaltene Material aus der damaligen Zeit. Die Rechercheure haben aus allem Material, das weltweit aus dem Ersten Weltkrieg erhalten ist, mehr als 200 Stunden Archivmaterial, hunderte Postkarten und Zeichnungen sowie tausende Fotos ausgewählt.

Deutsche Soldaten im Schützengraben. Ein Bild aus der Fuhrmann-Sammlung. Deutsche Soldaten im Schützengraben. Ein Bild aus der Fuhrmann-Sammlung.
© Kulturhistorisches Museum Rostock/LOOKS Film

Insgesamt wurde Film- und Fotomaterial aus 71 Archiven und 21 Ländern genutzt. Zu den ergiebigsten Quellen zählten British Pathé (Großbritannien), Gaumont Pathé (Frankreich), Krasnogorsk (Russland), das Bundesfilmarchiv (Deutschland), das Filmmuseum Österreich, die National Archives and Records Administration (USA) und das Imperial War Museum (Großbritannien). Oftmals fand sich aber das beste Material in den wenigen erhaltenen Amateurfilmen. 

Neben Filmmaterial werden sehr viele Fotos und Postkarten aus der Zeit des Ersten Weltkriegs in der Fernsehproduktion und dem Webspecial verwendet. Darunter befindet sich die besonders wertvolle Bildersammlung des deutschen Physikers und Unternehmers August Fuhrmann. Seine auf Glasplatten in 3D fotografierten und damals bereits kolorierten Bilder werden erstmals in einem Projekt über den Ersten Weltkrieg benutzt.
Der Regisseur

JAN PETER

Jan Peter wurde 1968 in Merseburg an der Saale geboren. Seit 1992 hat er zahlreiche TV-, Kino- und Dokumentarfilme sowie Doku-Fiktionen realisiert.

Besonders stark sind Jan Peters Arbeiten im Bereich historischer Dokumentationen und Fiktionalisierungen verwurzelt. So hat er für ARD/ZDF und zahlreiche inter­nationale Partner mehr als zehn große Dokudramen im Umfeld des Vatikans abgedreht - mit exklusiven Zugängen zu Zeitzeugen und Archiven. 

Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in der Durchdringung und filmischen Darstellung der Geschichte des Rechts­extremismus und Rechtsterrorismus, vor allem in der Bundesrepublik und der DDR vor 1990.

Zudem beschäftigt sich Jan Peter immer wieder mit Themen der deutschen Geschichte. 

Dreharbeiten führten ihn in mehr als sechzig Länder – von Nachtdrehs an den Mayapyramiden in Cancun über Spielfilmszenen im Renaissancepalast von Caprarola bei Rom bis zu Dokumentardrehs in der chinesischen Provinz. Neben der Expertise auf historischem Gebiet ist Jan Peter vor allem als Ideengeber und Entwickler gefragt.

Jan Peter bei den Dreharbeiten zu 'Friedrich - Ein deutscher König' Regisseur Jan Peter bei den Dreharbeiten zu "14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs" in Kanada
© Severine Goupil

Stabliste TV-Produktion
BESETZUNGSLISTE 
MIKAËL FITOUSSI Louis Barthas 
ANTOINE DE PREKEL Yves Congar 
MEGAN GAY Ethel Cooper 
JACOPO MENICAGLI Vincenzo D‘Aquila 
JONAS FRIEDRICH LEONHARDI Ernst Jünger 
DAVID OBERKOGLER Karl Kasser 
CHRISTINA GROSSE Käthe Kollwitz 
ELISA MONSE Elfriede Kuhr 
CELIA BANNERMAN Sarah Macnaughtan 
DAVID ACTON Charles E. Montague 
EMILIE AUBERTOT Marie Pireaud 
LAZARE HERSON-MACAREL Paul Pireaud 
NAOMI SHELDON Gabrielle M. West
NATALIA WITMER Marina Yurlova

GESPROCHEN VON
Udo Samel

REGISSEUR
Jan Peter

AUTOREN 
Yury Winterberg, Jan Peter, Maarten van der Duin, 
Andrew Bampfield, Stephan Falk, 
Florian Huber 

KAMERA
Jürgen Rehberg

MONTAGE
Susanne Schiebler, Martin Schröder, Jasmin Hoffhaus

MUSIK
Laurent Eyquem

REGIEASSISTENZ
Frédéric Goupil 

PERSÖNLICHE ASSISTENZ
 Jean-Michel Johnston

SZENENBILD
Patric Valverde
Michel Marsolais

KOSTÜM
Valérie Adda
Claire Nadon

MASKE
 Natalie Trépanier

FRISUREN
Jean Jacques Dion

TON
Aline Huber
Stephen de Oliveira

SCRIPT SUPERVISOR
Charles Jodoin-Keaton

TONBEARBEITUNG
Tobias Fritzsch

FARBKORREKTUR
Kay Dombrowsky

SOUNDDESIGN
Thomas Neumann

MISCHUNG
Holger Lehmann

CASTING
CMR Casting, Fischers Fritzis, Angélique Luisi, Bruno Rosato

RECHERCHE ARCHIV
Claudia Hentze
Marlen Müssiggang
Andreas Fauser

TITELDESIGN UND GRAFIK
Susanne Schiebler

ANIMATION
Lumalenscape

FACHBERATUNG
Peter Englund
Oliver Janz
Emmanuel Saint Fuscien
PRODUKTIONSLEITUNG
Holger Koop, Nelly Mabilat, Isabella Salas
Jost Nolting, NDR
Thomas Lorenz, SWR

REDAKTIONSASSISTENZ
Cornelia Schöffler, NDR

PRODUCER
Elisabeth Kiledjian
Annie Bourdeau
Florian Dedio 

PRODUZENTEN
Gunnar Dedio, LOOKS Film
Serge Lalou & Laurent Duret, Les Films d’Ici
Paul Cadieux, Maryse Rouillard, Filmoption International 
CTVC 
AB Productions
Cwmni Da
CNRS 

IN KOPRODUKTION MIT
ARTE France (Martine Saada, Elisabeth Hulten) 
NDR (Ulrike Dotzer/Alexander von Sallwitz) 
SWR (Gerolf Karwath/Walter Sucher) 
WDR (Gudrun Wolter) 
ORF (Gerhard  Jelinek) 
NTR/VPRO 
history-vision.de (Alexander von Hohenthal & Matthias Röder) 

IN ZUSAMMENARBEIT MIT 
BBC, CT, DR, NRK, RAI Storia, S4C, SBS-TV Australia, SPIEGEL GESCHICHTE, SVT, TG4, Toute l‘histoire, YLE 

VERTRIEB 
Looks Distribution GmbH (Bettina Oebel), BBC Worldwide Ltd., IMG Media, Polyband Medien GmbH

MIT UNTERSTÜZTUNG VON 
Mitteldeutsche Medienförderung GmbH, MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH, CNC, Media Programme of the European Union, CNC, La Communauté urbaine de Strasbourg, La Région Alsace, PROCIREP – Société des Producteurs de Cinéma et de Télévision - et ANGOA, La Mission du centenaire de la Première Guerre mondiale,  SOFICA – SOFITVCINE, Canadian Tax Credit BCPAC, Quebec Tax Credit SODEC 

WEITERE PARTNER 
Eurovision, Historial de la Grande Guerre, Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, 
G/Geschichte | Bayard Media GmbH & Co KG
Factsheet
Zum ersten Mal wird der Erste Weltkrieg in einer Fernsehdokumentation und einem Webspecial aus multinationaler Perspektive statt nur aus der Perspektive eines Landes erzählt. 

Das gesamte verwendete Archivmaterial aus dem Ersten Weltkrieg wird hochaufgelöst (bis zu 4k) neu abge­tastet und restauriert. 

ARTE, NDR, SWR, WDR und ORF haben sich in einer Koproduktion zusammengefunden, um eine gemeinsame Geschichte des historischen Konflikts zu erzählen. Mehr als ein Dutzend internationaler Sender werden diese ebenfalls ausstrahlen. 

Zum ersten Mal stehen in einer Fernseh-Dokumentation nicht die Ereignisse, Schlachten und Daten, sondern das Erleben aller Beteiligten – der Mütter, der Väter, der Kinder – im Vordergrund. 

Eine Dokumentarserie wird mit den dramaturgischen Mitteln einer fiktionalen Fernsehserie erzählt, ohne dabei den Boden des Dokumentarischen zu verlassen. 

Ein weltweites Netzwerk von Historikern unter der Leitung von Professor Oliver Janz (Professor für Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin, Leiter der International Encyclopedia of the First World War), Stéphane Audoin-Rouzeau (Co-Direktor des Historial de la Grande Guerre in Péronne) und Peter Englund (Sekretär der Schwedischen Akademie, Autor des internationalen Bestsellers "Schönheit und Schrecken") unter­stützt das Projekt.
Credits Webspecial
Projektleitung
Mark Willock (SWR)

Redaktion
Henning Hooss, Gerolf Karwath, Björn Lilienthal, Simone Rapp, Barbara Suplie, Gabriele Trost, Mark Willock (SWR) Stefan Oberholz, Tobias Kimmel (DasErste.de), Alexander von Sallwitz (NDR), Angelika Schindler (ARTE)

Autoren
Sonya Winterberg, Yury Winterberg, Gerd Krumeich, Mark Willock

Konzeption, Design, Programmierung
Christina Strasdat, Nina Tegeler, Annabelle Morlock, Nadine Draksler, Flávio Curte, Benjamin Strauß, Joshua Keck

Netzbewegung GmbH

Agentur für digitale Erlebnisse
Pforzheimer Straße 134
76275 Ettlingen

07243 / 2159 - 0
07243 / 2159 - 79
info@netzbewegung.com

http://www.netzbewegung.com/

Filmausschnitte und Bildrecherche
LOOKS Film & TV GmbH
Brandenburger Straße 28
04347 Leipzig

0341 / 2617711
0341 / 2617729
info@looksfilm.tv

http://www.looksfilm.tv/

Karten
Susi Feldbaum (SWR)

Übersetzungen
Philippe Abry, Dominique Alfonsi, Catherine Dumas, Marie-Claude Michel, Hubert Moreau, Pierre Richard, Christine Rieth

Websupport
Sebastian Kilger (DasErste.de)

Herkunft der Zitate und Rechteinhaber

Louis Barthas: Les carnets de guerre de Louis Barthas : tonnelier, 1914-1918 © Editions la découverte

Yves Congar: L’enfant Yves Congar : Journal de la guerre, 1914-1918 © Editions Du Cerf

Ethel Cooper: Behind the lines: One woman’s war, 1914-1918. The letters of Caroline Ethel Cooper © Decie Denholm/South Australian State Library

Vincenzo D’Aquila: Bodyguard Unseen © Public Domain

Ernst Jünger: Ernst Jünger, Kriegstagebuch 1914-1918. Hrsg. von Helmuth Kiesel. 4., durchgesehene Aufl., Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN: 978-3-608-93843-2 © Klett-Cotta

Karl Kasser: Tagebuch eines Kriegsgefangenen © Bertl Strasser

Käthe Kollwitz: Die Tagebücher, 1908-1943 © Dr. Jutta Bohnke-Kollwitz, Dr. Arne A. Kollwitz

Elfriede Kuhr: Da gibt’s ein Wiedersehen (unter dem Künstlernamen Jo Mihaly) © Edition Memoria, Thomas B. Schumann

Sarah Macnaughtan: My War Experiences in Two Continents / A Woman’s Diary of the War © Public Domain

Charles Montague: C.E. Montague: A Memoir, by Oliver Eaton © Public Domain

Marie Pireaud: Your Death would be mine: Paul and Marie Pireaud in the Great War © Service historique de la Défense

Paul Pireaud: Your Death would be mine: Paul and Marie Pireaud in the Great War © Service historique de la Défense

Gabrielle West: unpublished diary © Imperial War Museum, London

Marina Yurlova: Cossack Girl © Public Domain
14-Tagebücher zum Hören
Das multimediale Projekt "14-Tagebücher" wird auch um eine gleichnamige Reihe für den Hörfunk ergänzt. Der Produktion von den Autoren Christine Sievers und Nicolaus Schröder liegen ebenfalls die Tagebücher und Briefe der 14 Protagonisten zugrunde.

In sechs Folgen erzählt "14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs" vom Abgrund des Kriegs, der Sehnsucht nach dem Leben und dem Traum von mehr Selbstbestimmung.

Die Ausstrahlungstermine:

WDR5
      (1) Der Abgrund 09.03.2014, 07.30
      (2) Der Angriff 16.03.2014, 07.30
      (3) Die Verwundung 23.03.2014, 07.30
      (4) Die Sehnsucht 30.03.2014, 07.30
      (5) Der Aufstand, 06.04.2014, 07.30
      (6) Das Ende als Anfang, 13.04.2014, 07.30


SWR2
     - Der Abgrund 04.04.2014, 08.30
     - Der Angriff 11.04.2014, 08.30
     - Die Verwundung 18.04.2014, 08.30
     - Die Sehnsucht 25.04.2014, 08.30
     - Der Aufstand, 02.05.2014, 08.30
     - Das Ende als Anfang, 09.05.2014, 08.30
Bücher und DVD zur Fernsehserie


Während der Recherche zu "14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs" stießen die Autoren Gunnar und Florian Dedio auf die Sammlung von August Fuhrmann – mit tausenden handkolorierten Fotos aus der Zeit des Ersten Weltkrieges. In diesem Buch erscheinen zum ersten Mal die eindrucksvollsten dieser Bilder zusammen mit ergreifenden Zitaten aus den Tagebüchern, die der Fernsehserie zugrunde liegen.

Gunnar Dedio / Florian Dedio, 14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs. Farbfotografien und Aufzeichnungen aus einer Welt im Untergang, Bucher-Verlag, München 2014, ISBN 978-376582041-0



Oliver Janz, Historiker und Fachberater der Serie "14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs", wirft einen ungewohnten Blick auf die Ereignisse von 1914 bis 1918 und zeigt, wie sehr die Folgen des Ersten Weltkriegs bis heute nachwirken.

Oliver Janz, 14 – Der Große Krieg, Campus Verlag, Frankfurt a. M. 2013, ISBN 978-359339589-0



Ernst Jünger ist einer der Hauptprotagonisten der Serie "14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs". Erst 2010 erschien sein vollständiges "Kriegstagebuch", das seiner Geschichte in der Fernsehserie und im Web-Projekt zugrunde liegt.

Ernst Jünger, Kriegstagebuch 1914-1918, hrsg. von Helmuth Kiesel. 4., durchgesehene Aufl., Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN: 978-3-608-93843-2



"14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs" ist ab 14. Mai auf DVD und BluRay erhältlich. Neben der achtteiligen Serie bieten DVD und BluRay weitere Extras, inklusive vier kompletter Filme aus der Zeit des Ersten Weltkrieges.